Dienstag, 8. April 2008

Der Weg zu deiner Tür

Seit Gestern hast du Fieber, nun wird es nicht mehr lange dauern und du wirst diese Welt verlassen.
Ich würde dich so gern nocheinmal sehen,,, mich von dir verabschieden,,
Heute habe ich erfahren wo deine Mutter wohnt, und ich wollte dorthin,,,
Aus Angst ich könnte nochmal eine Chance verpassen suchte ich die Wohnung deiner Mutter,,
Und ganz plötzlich stand ich vor deiner Tür!
Mir ging der Boden unter den Füssen weg,, die ganzen letzten Monate wollte ich dort hin ,, und nun stand ich dort, ich schaute zu deinen Fenstern hoch,, sie sind verschlossen,, unwillkürlich ging mein Blick eine Etage höher,,, dort wo das Schicksal seinen Lauf nahm, mir stockte der Atem und ich glaube mein Herz hat kurz aufgehört zu schlagen,,,
Deine Mutter war nicht dort,,
Ich habe so gehofft.

Ich frage mich immernoch warum ich so feige war,, und was es alles geändert hätte??
So nach und nach werden deine ganzen Zeichen sichtbar für mich.
Ich kannte dich doch gut,, warum hab ich nicht drüber nachgedacht? warum bin ich nicht in die Vergangenheit gewandert um zu erkennen?
Weil ich zu sehr mit der Gegenwart beschäftigt war,,, und damit wann und wie ich was am besten mache.

Es tut immer noch weh,, und ich wünsche mir nichts mehr als dich nocheinmal zu sehen.

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